Rohde & Schwarz, Hannover
In einem Gebäude auf dem ehemaligen Hanomag-Gelände in Hannover befinden sich die neuen Büros des Technologiekonzerns Rohde & Schwarz. Der Bau von 1916 wurde ursprünglich als Fabrikhalle einer Kanonenwerkstatt errichtet – große, weite Räume mit dem Industriecharakter längst vergangener Zeiten prägten ursprünglich das Innere.
Mit viel Feingefühl meisterten BBU.PROJEKT ARCHITEKTEN aus Hannover die Herausforderung den historischen Charme zu erhalten. Gleichzeitig schufen sie innovative und moderne Großraumbüros mit beeindruckend optimierter Raumakustik. Diese trug entscheidend zum Gelingen des Projekts bei. Transparente Wabenplatten aus dem Rossoacoustic CP 30 System als tischbezogene Raumteiler sowie Akustikpads aus der Rossoacoustic PAD Produktfamilie schaffen in Kombination mit grob strukturierten Holzwolle-Leichtbauplatten an der Decke eine reizvolle Verbindung von Strukturen und Materialqualitäten.
Fragt man die Architekten nach den Gründen für die Wahl der Produkte von Rosso, so betonen sie die gelungene Mischung aus akustischer Wirksamkeit und transparenter, leicht und industriell anmutender Ästhetik. Neben den Großraumbüros dient die Cafeteria mit ihren Nischen und offenen Bereichen als Rückzugszone für die Mitarbeiter. Das Farbspektrum haben BBU.PROJEKT ARCHITEKTEN aus der Corporate-Identity-Farbe Blau der Firma abgeleitet und um einige Nuancen erweitert.
Projekt Daten
- Bauherr: Rohde & Schwarz GmbH
- Planung: BBU.PROJEKT ARCHITEKTEN BDA, Architektin BDA Dilek Ruf (GF), Hannover Team: Innenarchitektin BDIA Kerstin Weingarten, Architekt Nikolai Shyshkanov
- Bereich: Arbeiten,Erschließen,Küche,Cafeteria,Kommunikationszonen
- Realisierung: 2017
- Bilder: Jörg Hempel
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